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Wozu Thanatopraxie?

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft gewandelt. Die offene Aufbahrung wurde mehr und mehr zurückgedrängt und mit ihr das Verständnis von Sterben und Tod. 
In der letzten Zeit hat jedoch ein Umdenken eingesetzt: Selbsterfahrung, Selbstfindung und ein neues Verständnis von Abschiedsnahme haben eine neue Basis für den Umgang mit dem Tod geschaffen. Man hat erkannt, dass dieser letzte Kontakt, die Abschiedsnahme am offenen Sarg, elementar wichtig im Prozess der Trauerbewältigung ist.

Die Trauerpsychologie konnte wissenschaftlich nachweisen, dass die Phase der Bewältigung sich durch eine offene Aufbahrung verkürzt. Gerade auch bei jüngeren Verstorbenen oder einem unerwarteten Tod wird das Phänomen so begreifbar.

Um dies zu ermöglichen, bedarf es zunächst einer gründlichen und ästhetisch einwandfreien Vorbereitung der Verstorbenen. Denn dieser letzte Eindruck eines Verstorbenen begleitet die Angehörigen das ganze Leben lang und beeinflusst auch maßgeblich die Einstellung gegenüber Sterben und Tod: Den Tod ‚ansehen‘ zu können, nimmt ihm einen Großteil seines Schreckens.

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